Ja. KAISERSTADT. In Großbuchstaben, mein mittlerweile erworbenes Wissen in die Welt hinausschreiend. Also, eine Tour mussten wir machen. Nicht dass uns jemand mit vorgehaltener Pistole dazu gezwungen hätte, aber welcher Tourist von Welt kann den Sirenegesängen von Touren zu den Sehenswürdigkeiten eines Reiseziele denn Wiederstehen.
Nun, erfahren und schlau wir wir sind, haben wir die Kurzversion genommen: Boot, Pagoda, Motorrad, Grab, Motorrad, Grab, Motorrad, Zitadelle und zu Fuss(!!!) zurück ins Hotel (das war die Kurzfassung, das TL;DR. Ich werde zwar noch weiterschreiben, aber das wichtigste wäre damit gesagt).
Am Perfumfluss war die Welt noch in Ordnung, noch restschläfrig wird man zum ersten Ziel, einer Pagoda getuckert, man muss gar nichts machen. Dort gibt es viel zu sehen.
Anschließend am Sozius auf 2 Rädern weiter zum ersten Kaisergrab. Die Anlage ist sehr beeindruckend und weitläufig.
Dann wieder Rauf auf die Maschin‘ und ab zum 2. Grab. Das würde dummerweise in einen Hügel reingebaut, die paar Höhenmeter sind ein wertvoller Beitrag zur körperlichen Fitness.
Unsere Fahrer hatten dann nicht nur Mitleid mit uns, sondern waren selbst bereits sehr hungrig. Essenszeit ist anscheinend so die so ziemlich wichtigste Zeit in Vietnam. Die Suppe gab wenigstens einen Teil der verlorenen Energie zurück, und ein Ca phe half auch noch ein wenig nach. So schafften wir es irgendwie, wahrscheinlich mit Hilfe der Motorräder zur Zitadelle.
Die Zitadelle, was soll man sagen beeindruckt durch ihre schiere Ausdehnung. Voll von Architektonischen Kleinoden sowie liebevollster Gartengestaltung…
Irgenwie schafften wir es dann noch zurück ins Hotel. Irgendwie.