Cat tien, eine an und für sich nicht weiter erwähnenswerte Anhäufung von Wohnraum – landläufig als Kaff bekannt – liegt direkt an einem Eingang zu einem Nationalpark. Wahrscheinlich gibt es dort deshalb Unterkünfte für Touristen.
So als Gesamteindruck: es ist ziemlich grün dort. Bis auf die Baumstämme, die haben meist unterschiedliche Töne von Braun. Einige Bäume versuchen sich sogar im Wald zu verstecken (schlau!) und sind in der Tat durch Flecktarnung kaum sichtbar. Erscheint mir als Laien etwas übertrieben, aber was weiss ich schon über das Überleben im Dschungel.
Unser Aufenthalt war zu kurz, um mehr über dieses interessante Verhalten herausfinden zu können. Eventuell haben Biologen fächerübergreifend mit Psychologen bereits eine Antwort, oder zumindest bald, sowie genügend von diesen Bäumen den ausgefüllten Fragebogen retourniert haben.
Zu sehen gibt es dort angeblich viel. Aber nicht nur die Bäume verstecken sich dort, nein auf die Fauna. Keine guten Verstecke wählten: Schmetterlinge, Moskitos, Spinnen, 2 Krokodile, Eidechsen, eine Springmaus, ein Frosch sowie ein Lemur.
Zahlreiche Vögel sind auch noch da (und machen einen ziemlichen Lärm). Genug der wilden Kreaturen, mit dem Bus geht’s weiter – zurück nach Saigon.