Wer kennt es nicht, das.nagende Gefühl etwas vergessen zu haben? Wirklich alles aus? Menschen wie ich, die das immer haben, haben schon lange gelernt das zu ignorieren. Was tun aber, wenn die Reisebegleitung, die solche Anwandlungen nie verspürt, plötzlich im Bus zum Flughafen der Ansicht ist, sie hätte den Herd eingeschalten lassen?

Bilder von brennenden Häuserblöcken drängen sich auf, Familien die auseinandergerissen werden oder zumindest ihr Hab und Gut – wenn nicht sogar ein tapferes Haustier, das seine Besitzer vor der nahenden Gefahr noch gewarnt hat – im Inferno verloren haben.

Da ist es natürlich ungemein praktisch, wenn man einen wirklich guten Freund hat, der solche paranoiden Episoden immerhin so ernst nimmt, dass er einen Kontrollgang macht. Das sind die unbesungenen Helden des Alltags, die schon ungezählte Stadtviertel vor Feuersbrünsten bewahrt haben. Oder zumindest den Kampf gegen Angst und Panik furchtlos und erfolgreich führen.

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Es steht wieder mal ein Urlaub an; diesmal: Vietnam. eigentlich alles erledigt. Visum, wichtige Zugänge handschriftlich auf ein Blatt Papier übertragen (und auf einem 2. Blatt Papier vermerkt (das bleibt daheim), welche ich am 1. Blatt aufgeschrieben habe. Damit ich dann nach Rückkehr weiß, welche Passwörter ich – wieder einmal – ändern muss). Soviel zu Security – damit das ganze wenigstens ein bisschen OnTopic ist.

Zu allem Überdruss auch noch eine Woche vorher eine Kreditkarte verloren. Der Ersatz ist allerdings rechtzeitig eingetroffen. Was aber auch seine guten Seiten hat. Denn mit der neuen CC kann man tatsächlich die ganzen Asiatischen Airlines direkt buchen, weil der Verfied-By bzw. 3D-Secure (oder was auch immer) Schmonzens bei neuen Karten am Anfang nicht aktiv ist (und somit die Onlinebuchung der asiatischen Airlines nicht darüber stolpert).

Als Drohung: ich mache jetzt auf digitalen Nomaden-Hipster und schreibe ein Reiseblog!. Es gibt ja viel zu wenige davon. Die Chancen stehen allerdings gut, dass ich diesen Vorsatz eh nicht durchhalte. Und somit den nicht vorhandenen Lesern einigermaßen viel erspare. Wobei, natürlich: wer auf dieser Seite stöbert, somit diesen Beitrag findet – dem muss ohnehin gehörig fad sein; so jemand liest wahrscheinlich auch mit Hingabe Reiseblogs.

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